Sind Milchprodukte für Hunde gesund?

Von Claudia
Aktualisiert am 03.03.2023

Milch und Milchprodukte sind für Hunde eigentlich keine Getränke oder Nahrungsmittel, die für sie ursprünglich in der Natur vorkommen. Abgesehen natürlich von der Muttermilch für die Welpen.

Viele Hunde stehen aber geradezu auf Milch, Käse und Joghurt. Manche Hunde vertragen Milchprodukte in geringen Mengen gut, doch höhere Mengen können zu gesundheitlichen Problemen führen. Doch natürlich gibt es einige Leckerbissen aus Milch, die ihr euren Hunden nicht vorenthalten müsst.

Milch sollten erwachsene Hunde allerdings nicht zu trinken bekommen, sondern immer frisches Wasser erhalten.

Hier erfahrt ihr, worauf ihr bei der Fütterung von Milchprodukten bei Hunden achten solltet. 

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Milchprodukte beim BARFEN

Milchprodukte müssen nicht an Hunde gefüttert werden und sie sollten höchstens 5% des Anteils der tierischen Komponente ausmachen. Denn im Gegensatz zu Muskelfleisch fehlen Milchprodukten wichtige Mineralstoffe wie beispielsweise Zink, Kalium, Eisen, oder Kupfer.

Allergiepotenzial: Kuhmilch

Kuhmilchprodukte können leichter Allergien auslösen als Ziegenmilchprodukte. Deshalb kann es empfehlenswert sein, Hunden lieber Ziegenmilchprodukte zu füttern.

Diese Hunde sollten komplett auf Milchprodukte verzichten:

Hunde mit Nierenproblemen sollten komplett auf Milchprodukte verzichten, da Milcheiweiß einen hohen Stickstoffabfall produziert, der auf die Nieren gehen kann.

• Hunde mit Pankreatitis (Bauchspeicheldrüsenentzündung)
• Hunde mit Allergien
• Hunde mit Übergewicht (Adipositas)
• Hunde mit Diabetes
• Hunde, die Laktose nicht gut vertragen