Hyazinthe ist giftig für Hunde

Hyacinthus orientalis giftig

Die Hyazinthe ist eine beliebte Garten- und Zimmerblume, die zu den Spargelgewächsen zählt und ursprünglich aus dem Orient stammt.

Sie ist eine Blumenzwiebelpflanze, die ca. 15-30cm hoch wird. Ihre grünen Blätter kommen aus der Zwiebel und gehen am Ende spitz zu, die großen und bunten Blüten sitzen traubenartig an einem Stiel. Hyazinthen sind Frühlingsblüher und in sehr vielen Farben von weiß über rosa zu rot und lila erhältlich.

Hyazinthen enthalten die für Hunde giftigen Dicarbonsäuren. Alle Teile der Hyazinthe sind giftig, doch die höchste Konzentration des Giftes befindet sich in der Blumenzwiebel.

Hyazinthen in unterschiedlichen Stadien. Blüten in blau, rosa und lila mit Blumenzwiebel

Was tun, wenn mein Hund Hyazinthe gefressen hat?

Wie giftig ist Hyazinthe?

Giftigkeit:giftig (giftig)
Giftige Teile:Alle Teile der Hyazinthe sind giftig, vor allem aber ist die Zwiebel giftig.
Giftige Zeit:Winter, Frühling, Sommer, Herbst
Gegengift:Unbekannt
VERGIFTUNGEN ERFORDERN SCHNELLES HANDELN:
Wenn euer Hund Symptome einer Vergiftung zeigt, ist dies immer ein eiliger Notfall! Zeit kann über das Leben deines Hundes entscheiden. Ihr solltet sofort bei eurem Tierarzt oder beim Tiernotdienst anrufen und sicherstellen, dass ein Tierarzt vor Ort ist, um dann sofort zu ihm zu fahren. Für die Therapie hilft es dem Tierarzt sehr, zu wissen, womit sich euer Hund vergiftet hat.

Vorkommen Hyazinthe

Pflanzenart:Kräuter
Vorkommen:-
Gebiete:Westeuropa
Blütezeit:Frühling
Fruchtreife:-

Symptome

Die folgenden Symptome können bei einer Vergiftung durch eine Hyazinthe auftreten:

  • verstärkter Speichelfluss
  • Irritationen der Schleimhäute
  • Anschwellen der Schleimhäute
  • Atemnot
  • Übelkeit
  • Erbrechen
  • Durchfall
  • Magenschmerzen
  • Schluckstörungen

Bei starker Vergiftung können zusätzlich die folgenden Symptome auftreten:

  • Herzrasen
  • Herzrhythmusstörungen
  • verstärkter und verminderter Harnfluss
  • Der Tod kann durch Atemstillstand eintreten

Therapie

Während bei einer akuten Vergiftung häufig versucht werden sollte, das Gift aus dem Körper zu leiten, so ist dies bei der Hyazinthe nicht sinnvoll, da durch das Gift die Schleimhäute gereizt werden und es zu Atemnot kommen kann.

Der Tierarzt wird bei einer Vergiftung mit der Hyazinthe gereizte Stellen kühlen und behandeln, kalziumhaltige Getränke oder auch Nahrungsmittel geben und Schmerzmittel verabreichen.

Eine Überwachung der Herz- und Nierenfunktion des Hundes kann bei schweren Vergiftungen sinnvoll werden.

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