Rüde und Hündin bringen geschlechtsspezifisch für uns Halter kleine Herausforderungen mit sich. Eine Kastration des Hundes ist jedoch heutzutage eine schwerwiegende Entscheidung, die früher sehr viel leichter getroffen wurde. Doch neuere Erkenntnisse zeigen die gesundheitlichen Nachteile und das Tierschutzgesetz erlaubt nur eine Kastration bei einer medizinischen Indikation.
Bei besonders triebigen Rüden denken viele Halter über einen Hormon-Chip oder eine Kastration nach. Dabei gibt es auch andere Möglichkeiten, den Rüden zu beruhigen.
Bei nicht kastrierten Hündinnen tritt die Läufigkeit im Schnitt zweimal jährlich ein. Eine beeinträchtigende Scheinträchtigkeit kann die Folge sein. Besonders gefährlich kann bei der nicht kastrierten Hündin eine Gebärmuttervereiterung werden.
Läufigkeit ist keine Krankheit, aber es können Erkrankungen mit einer Läufigkeit auftauchen, die ihr kennen solltet. Wir zeigen euch die Anzeichen, Dauer und mögliche Probleme in der Läufigkeit und geben euch Tipps, wie und mit welchen drei natürlichen Mitteln ihr diese besondere Zeit mit eurer Hündin sicher und gut übersteht.
Die Pyometra tritt bei ca. einem Viertel der nicht kastrierten Hündinnen nach der Läufigkeit auf und kann lebensgefährlich werden. Deshalb ist es so wichtig, die Symptome schnell zu erkennen und gut zu therapieren.
Viele nicht kastrierte Rüden sind nicht mehr sie selbst, sobald sie läufige Hündinnen in der Nachbarschaft wittern. Zum Glück gibt es hilfreiche Tipps für den Alltag und Mittel aus der Pflanzenwelt, um diese Zeit etwas entspannter zu überstehen. Tierärzte und Heilpraktiker können euch individuell beraten. Wir stellen euch 5 pflanzliche Mittel vor.
Lange Zeit galt es als vollkommen selbstverständlich, seinen Rüden oder seine Hündin zu kastrieren. Doch aktuellere wissenschaftliche Studien zeigen leider, dass bei kastrierten Hunden sowohl das Risiko von Krebs- und anderen Erkrankung als auch von unerwünschtem Angstverhalten steigt.
Eine Kastration des Rüden ist eine schwere Entscheidung, denn sie kann nicht mehr rückgängig gemacht werden. Die möglichen Nebenwirkungen einer Kastration auf Gesundheit und Verhalten bleiben dann für immer bestehen. Der Hormonchip wird als "Kastration auf Probe" angepriesen, doch er kann gefährliche und dauerhafte Nebenwirkungen haben.